Wir haben nur eine ziemlich minimalistische Wohnung und zum Leidwesen des Großen Kindes hab wir nichtmal Platz für eine Kinderküche. Um die schlechte Laune zu vertreiben habe ich vor einer gefühlten Ewigkeit einen Miniherd fürs Kind gebastelt und er war damit total zufrieden und hat glücklich vor sich hin geköchelt. Mittlerweile sah das gute Stück allerdings schon ziemlich ramponiert aus und so richtig gerne kochen wollte er da auch nicht mehr...
In einem vormittäglichen Anfall von Bastelwut und Babybespaßungsbedarf habe ich mich also mit dem Jüngsten auf den Fußboden verzogen und versucht einen neuen Herd zu bauen. Das stellte sich allerdings mit einem neugierigen Baby als ziemlich kompliziert heraus!!! Schon allein die Aufnahme dieses Bildes hat mich mehrere Minuten gekostet... ;)
man braucht eigentlich nicht viel: einen Karton, eine Rolle Packpapier, ein paar Deckel von ausgedienten Schraubgläsern (und zum Glück haben wir ja ein Baby und momentan jede Menge Deckel... ;) ), Versandtaschenclips, Kleber, Schere, schwarzen Wachsstift und Edding
Und ich finde, das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen! Ohne Baby ist es in weniger als einer Stunde erledigt, mit Baby verzögert sich das ganze natürlich ein wenig, macht aber umso mehr Spaß und der Knirps fand es auch super interessant.
So ganz ohne nähen gehts ja dann doch nicht. Und weil hier momentan immer arme Legomännchen oder Matchies als Fisch missbraucht werden, hat der Koch nun auch einen echten Fisch bekommen.
Und zum Abendbrot gabs Nudeln mit Fisch. Guten Appetit!
Ich bin begeistert :). Bin immer ganz neidisch auf Deine Ideen...möchte da mal selber drauf kommen. ;) Ach am Liebsten würde ich mit meinem Fratz mitbasteln. Wie wär's mit einer Bastelkrabbelgruppe? Schade nur, dass Ihr soweit weg seid.
AntwortenLöschenDanke danke :) Ach weißte, wenn er mobilder wird und mehr fordert, dann kommst du mit Sicherheit auch auf solche Ideen. Bei euch gibts dann halt den mobilen Klappherd im Bus, raffiniert hinter irgendeinem Brett versteckt ;)
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